Nach einigen Minuten begann ich mich zu langweilen. Ich
stand auf und lief im Zimmer umher. Sie hatte ein schönes Zimmer, entsprechend
ihres Alters eingerichtet. Ich trat hinaus in den Flur und blickte den Gang
entlang. Links lag die Treppe, die ich eben hoch gekommen war, rechts das Bad.
Direkt gegenüber lag das Zimmer ihrer Schwester Maike. Nach kurzem Zögern
beschloss ich einzutreten.
Ihr Zimmer war sehr ordentlich. Überall standen Bücher. Ich
schaute mir ihre Titel an, einige davon hatte ich selbst gelesen. Doch dann
wurde ich stutzig. Da standen drei Bücher nebeneinander, die wohl namenlos
waren. Unwillkürlich blickte ich über meine Schulter, in den Raum. Ich war
alleine, also ergriff ich das erste Buch. Auch das Cover war unbedruckt. Ich
schlug es mittendrin auf. Es war handschriftlich beschrieben. War das ein
Tagebuch? Ich überlegte ob ich es wieder zurück stellen sollte, aber dann
siegte doch meine Neugier. Ich las was auf der Seite stand. Mädchenkram eines
11 jährigen Mädchens. Nicht sehr spannend. Ich stellte das Buch beiseite und
griff nach dem Zweiten. Im Schnelldurchlauf überflog ich die Seiten, bis ich
stutzig wurde. Meine Aufmerksamkeit wurde von einem Eintrag zwei Monate vor
ihrem 13ten Geburtstag geweckt.
23.08.2006
Heute
war der erste Tag des Urlaubs, der nicht tot langweilig war. Meine kleine
Schwester nervt. Aber heute habe ich ein Mädchen kennen gelernt. Sie ist
vielleicht 15 oder 16. Wir beide verstehen uns super und wollen morgen zusammen
was unternehmen. Ich freue mich schon voll drauf.
24.08.2006
Der
heutige Tag verlief anders als ich es mir vorgestellt habe.
Ich war zusammen mit Lisa
spazieren gegangen. Wir liefen Stundenlang durch die Felder und Wälder und
redeten dabei. Es war ein wunderschöner Tag. Gegen Mittag entdeckten wir einen
kleinen See inmitten von Bäumen. Wir beschlossen es uns hier gemütlich zu
machen und unser mitgebrachtes Essen zu verspeisen.
Später kam sie dann auf die
Idee baden zu gehen. Ich fand die Idee super, nur hatte ich keine Badesachen
dabei, sie allerdings auch nicht. Ihr Vorschlag war, einfach nackt schwimmen zu
gehen. Ich zögerte, aber sie schien es ernst zu meinen. Im Handumdrehen hatte
sie sich ihrer Kleider entledigt und stand nackt vor mir. Sie hatte einen sehr
weiblichen Körper, wofür ich sie bewunderte. Ein Grund mehr, mich nicht
auszuziehen, dachte ich mir. Doch sie wollte es und schließlich überzeugte sich
mich auch, allerdings musste sie weg schauen. Dann sprangen wir ins Wasser. Es
war verdammt angenehm, da es sehr warm draußen war. Wir schwammen fast eine
Stunde lang und tollten im Wasser umher. Meine Hemmungen waren wie vergessen,
als wir schließlich doch das Wasser verließen und uns auf die Wiese zum
trocknen legten.
Ich spürte Hunger in mir auf
kommen und drehte mich zum letzten unserer Croissants. Lisa hatte scheinbar die
gleiche Idee, nur war sie schneller als ich. Ich sprang dem Croissant hinterher
und kämpfte mit ihr um es, bis wir es am Ende zerrissen hatten und ich
erschöpft auf ihr liegen blieb. Wir schauten uns tief in die Augen und
schwiegen, bis ich von ihr runterstieg und die Stille durchbrach. “Ist dir
kalt?”, wollte ich von ihr wissen und deutete auf ihre spitz abstehenden
Nippel. Sie verneinte mit zögern und meinte, das käme wenn man sich sehr wohl
fühle. Ich tat als hätte ich sie verstanden und dachte nach. In Wirklichkeit
hatte ich sie überhaupt gar nicht verstanden.
Einiges später fragte ich
wieder nach, was ihre Aussage bedeutete und sie lächelte. “Ich weiß nicht wie
ich es dir erklären soll”, sagte sie zu mir, “ich will dir nichts zeigen, was
du nicht willst.” Ich verstand wieder nicht, aber tat schlau und meinte, dass
ich alles wissen wolle.
Sie wollte, dass ich zu ihr
herüber komme und ihre Brust streichle. Ich verstand nicht wieso, aber ich tat
es. Ich sah, wie sich ihre Nippel unter meiner Berührung wieder aufrichteten.
Erschrocken zuckte ich zurück, aber sie flüsterte, dass es so normal ist und
legte meine Hand wieder dort hin.
“Bei mir ist das nicht so”,
sagte ich zu ihr, aber anstelle zu antworten, drehte sie sich nur zu mir um und
legte mich auf den Rücken. Ganz zart legte sie ihre Hand auf meine Brust, die
allerdings nicht viel mehr ist, als ein kleiner Hubbel. Sie beginnt mich mit
ihren beiden Händen am ganzen Körper zu streicheln und ein wohliges Gefühl überkommt
mich. Jedesmal wenn ihre Hand an meiner Brust angelangt war, spürte ich etwas,
das ich nicht kannte. Aber es fühlte sich verdammt gut an. “Was ist das?”,
fragte ich sie.
Sie legte sich wieder auf den
Rücken und streichelte nun selbst ihre Brust. Ich schaute ihr fasziniert zu,
was tat sie da? Sie öffnete ihre Schenkel und legte ihre zweite Hand da
zwischen. Auch diese begann sich nun ganz langsam zu bewegen und ein angenehm
süßlicher Geruch machte sich in der Luft breit.
Sie griff nach meiner Hand
und legte sie zwischen ihre Beine. Es war dort ganz feucht und warm, ich
zögerte, aber da sie mich aufforderte dort sanft zu reiben, gehorchte ich ihr.
Sie begann leise zu stöhnen und ihr Körper bewegte sich immer wilder hin und
her. Tat ich was falsch? Ich hoffte sie würde mir sagen, wenn ich aufhören
sollte. Doch dann wurde sie auf einmal leise und blieb ruhig liegen. Sie zog
meine Hand wieder weg und ich roch an ihr. Von ihr kam also dieser Geruch.
“Das nennt sich
Selbstbefriedigung”, erklärte sie mir, “viele Mädchen machen das, denn es fühlt
sich fantastisch an”. Ich schaute sie ungläubig an. “Lass es mich dir zeigen,
ok?” Ich willigte ein.
Ich lag nun wie sie eben auf
den Rücken. Sie streichelte mich wieder so wie eben und auch diesmal war es
unbeschreiblich schön. “Greif mal zwischen deine Beine”, forderte sie mich auf.
Ohne zu zögern tat ich es. Auch bei mir fühlte es sich so an wie bei ihr eben.
Warm, weich und feucht. Als könnte sie meine Gedanken lesen, erklärte sie mir,
dass es sich immer so an fühlt, wenn man sich so wohl fühlt. Nun schob wie
meine Hand bei Seite und legte ihre dort hin. Ich genoss die schönsten Gefühle
meines Lebens, während sie mich streichelte. Meine Augen hatte ich geschlossen
um es noch mehr genießen zu können. Dann auf einmal fühlte es sich anders an.
Noch viel schöner. Als würde etwas warm weiches mich dort unten berühren. ich
schaute an mir hinab. Sie hatte ihren Kopf zwischen meine Beine gesteckt und
leckte zwischen meinen Schenkeln umher.
Mit der Zeit wurde ich auch
wie sie eben total unruhig und mein Atem wurde schwer. Dann überrollte mich ein
Gefühl, das mit nichts zu vergleichen war. Ich fühlte mich befreit, befreit von
allem was mich bedrängt hatte.
“Das ist unser beiden
Geheimnis”, sagte sie lächelnd zu mir, während wir etwa eine Stunde später uns
anzogen und uns auf den Heimweg machten.
Ich war perplex. Ich hatte so eben die ersten sexuellen
Erfahrungen von Franziskas Schwester Maike gelesen. Leise stellte ich das Buch
zurück und verließ das Zimmer. Beim gehen bemerkte ich, dass diese Geschichte
auch bei mir Wirkung gezeigt hatte. Meine Unterhose war komplett durchnässt,
meine Nippel standen steil zu Berge und an meinem ganzen Körper kribbelte es.
Ich hoffte, dass sie noch ein wenig weg war, sodass ich wieder ‘normal’ werden
konnte.
- - - - - -
Es dauerte noch eine ganze Stunde bis Franziska nach Hause kam. Ich hatte bereits meine Schlafsachen angezogen. War bequemer. Mein Schlafanzug bestand aus einem weiten T-Shirt, einer Unterhose und Boxershorts. Wenn ich an manchen Tagen nichts vor hatte, dann lief ich auch mal den ganzen Tag so rum.
Schließlich betrat sie das Zimmer. Ich lag lesend
eingekuschelt in meiner Decke. Sie lächelte mich an: “Hey Emily. Da bin ich.
Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat”. Sie beugte sich zu mir runter und
gab mir einen Kuss auf die Wange. “So”, fuhr sie fort, “ich mache mich dann
auch mal fertig”. Mit dieses Worten drehte sie sich mit dem Rücken zu mir und
zog sich bis auf das Höschen aus. Ich bewunderte ihren schlanken, perfekt
geformten Körper. Ihre Beine waren stramm und sie hatte einen festen Arsch.
Etwas irritiert von meinen Gedanken blickte ich zur Seite, bis sie wieder zu
Reden begann. Inzwischen war sie genauso angezogen, wie ich.
Wir redeten schon eine gute Stunde, als unser Gespräch
anzüglich wurde.
“Ich hab da so ein Muttermal”, sagte sie mir und grinste
leicht.
“Wo?”, fragte ich etwas verwundert.
“Na hier”, entgegnete sie und griff sie an ihre linke Brust,
“an meiner linken Titte”.
Wir lachten beide und schließlich fragte ich: ”Echt?”
Erst nachdem ich die Worte meine Lippen verlassen hatten,
bemerkte ich was für eine blöde Frage das doch war. Aber sie schien es mir
nicht zu verübeln, denn sie zog ihr Oberteil hoch und meinte: ”Da, schau!”
Langsam kam ich zu ihr und betrachtete ihren wohl geformten
Busen. Wie alles an ihrem Körper war auch ihre Brust stramm und fest. Ich
bewunderte ihren Körper, ein Muttermal konnte ich aber nicht finden.
“Hier”, sagte sie mit einem Fingerzeig auf einen kleinen
braunen Punkt an der Unterseite ihres Vorbaus.
“Tatsächlich”, strahlte ich, “ich hab sowas cooles nicht”,
gab ich mit einem gespielt traurigem Gesicht von mir.
“Lass mich mal schauen.”
Wenn auch etwas unsicher erlaubte ich es ihr und zog mein
Shirt hoch. Zart fasste sie mich an, hob meine Brüste leicht und streifte dabei
an den Nippeln vorbei. Ich schloss meine Augen und genoss das Gefühl. Es war
leider viel zu schnell vorbei und sie meinte: “Ne, hast recht. Du hast so etwas
cooles nicht.”
Wir lachten beide. Ich zog mein Oberteil wieder in die
richtige Position. Erst jetzt merkte ich, dass meine Nippel steif waren. Hatte
Franziska das bemerkt? Ich hoffte nicht.
Wir redeten noch lange weiter, bis wir schließlich
beschlossen zu schlafen. Allerdings war ich viel zu aufgeweckt. Nachdem ich
mich seit einer halben Stunde wach auf meiner Matratze herum wälzte, begann ich
mich selber zu streicheln. Ich dachte an eben, an das was ich am frühen Abend
gelesen hatte. Meine Gedanken schweiften ab, während meine Hand in mein Höschen
glitt. Wow, ich war mal wieder feucht wie sonst was. Innerlich lächelte ich.
Was wäre wenn mir auch mal sowas passieren würde? Wenn ich meine Gefühle - rein
sexueller Hinsicht - mal mit einem anderen Mädchen teilen würde. Ich wurde
unkonzentriert, da ich meinem Höhepunkt immer näher kam. Mein Gedanke war wie
eine hängende Platte, da ich mich nicht mehr auf ihn fixierte. Mein
Hauptaugenmerk lag darauf, leise zu sein. Und damit hatte ich größte
Schwierigkeiten. Als ein wahnsinniger Orgasmus sich in meinem Körper breit
machte, musste ich mir auf die Lippe beißen und keinen Laut von mir zu geben.
Aber es war wahnsinnig. Die Gefahr entdeckt zu werden steigerte die Lust ins
ungemeine.
Jetzt war mein Gehirn Schlaf bereit. Keine Gedanken
schwirrten mir mehr im Kopf umher und ich schaltete langsam ab. Bildete ich es
mir nur ein, oder hörte ich ein leises Stöhnen aus Franziskas Richtung? Aber
ehe ich weiter darüber nachdenken konnte, war ich bereits eingeschlafen. Ich
träumte wild und unruhig.
- - - - - -
Einige Tage später saß ich bei bei mir zu Hause am PC und
surfte im Internet. Ich kam nach kurzer Zeit wieder auf das Thema
Selbstbefriedigung und wollte mal nach neuen Ideen schauen. Ein Forumbeitrag
mit dem Titel “Kissenreiten” weckte mein Interesse. Dort stand geschrieben, man
solle eine Decke oder Kissen zusammenrollen und sich zwischen die Schenkel
klemmen. Dabei wäre es am besten, wenn man vollständig nackt ist und kreisende
Bewegungen mit der Hüfte macht. Ich grinste und surfte weiter. Oft stand das gleiche
in den Beiträgen, doch dann fand ich wieder einen, der hinaus stach: “SB mit
der Abf”. Ich musste an letzten Freitag denken, als wir uns gegenseitig unsere
Brüste gestreichelt und begutachtet hatten. Es hatte mir gefallen, aber ich
hatte mich nicht getraut es ihr zu sagen. Ich spürte, wie langsam wieder
Erregung in mir empor stieg. Ich blickte an meinem Bildschirm vorbei auf mein
Bett.
Zum Glück war es in meinem Zimmer warm, denn ich saß nun
ganz ausgezogen auf meiner zu einer Wurst gerollten Bettdecke. Meine Nippel
standen empor und ich spielte an ihnen. Langsam begann ich meine Hüfte kreisen
zu lassen und ich merkte, wie meine Schamlippen von der Decke hin und her
gezogen wurden. Es dauerte nicht lang, bis mich die Bewegungen richtig geil
machten. Ich griff nun mit beiden Händen fest nach meinen Brüsten und
beschleunigte meine Kreise. Ein leichtes Stöhnen entwich meinem geöffneten
Mund.
Es war ein völlig anderes Gefühl, als normal im Liegen mit der Hand. Beinahe so, wie ich mir Sex vorstellte. Jetzt fehlte nurnoch was in mir drin. Die Bürste, dachte ich. Doch aufstehen wollte ich jetzt nicht mehr. Nächstesmal. Lange hielt ich nicht mehr durch. Mein Körper zuckte heftig und unter den letzten Stößen kam ich heftig. Ich war glücklich, wie eigentlich immer nach dem ich es mir gemacht hatte. Die Leute in den Foren hatten doch immer wieder gute Ideen, aber nächstes mal würde ich die Bürste dazu nehmen.
- - - - - -
Nun waren wieder einige Tage vorbei, in denen nichts neues
passiert ist. Ich hatte inzwischen die Reit-Technik verfeinert, zum Beispiel
war es viel schöner, wenn ich ich mich dabei etwas nach vorne lehnte oder mit
meiner Hand an meiner Klitoris streichelte.
Heute war wieder ein Tag, an dem ich was neues ausprobieren
wollte. Die Bürstensache. Ich ließ mir lange Zeit beim Ausziehen, um mich
schonmal im vorraus auf Hochtouren zu bringen. Und es klappte. Als ich das
letzte Stückchen Stoff von meiner Haut entfernt hatte, war meine Pussy bereits
mehr als Bereit. Sie lechzte gar vor Lust. Ich stand von meinem Bett auf und
bereitete alles vor. Die Bettdecke formte ich wieder zu einer langen, dicken
Rolle und diesmal steckte ich in eine der Falten die Bürste so rein, dass der
Griff senkrecht nach oben rausschaute. “Sieht ein bisschen aus wie ein anatomisch
unkorrekter Mann”, sagte ich grinsend zu mir selbst und begab mich in Richtung
des ‘Mannes’.
Meine Beine hatte ich gespreizt und kniete mich links, sowie
rechts neben den Wulst. Ich rieb meinen Körper nochmal daran. Hmm. Das fühlte
sich wundervoll an. Dann wagte ich mich weiter. Ich hob meinen Unterhörper an
und setzte meine Öffnung langsam auf den oberen Teil der Bürste. Ganz zart und
sachte ließ ich mich herab sinken. Ich liebte das Gefühl ausgefüllt zu sein.
Meine Geilheit steigerte sich wieder und ich merkte, dass ich anfing
auszulaufen. Zuerst begann ich wieder mit meinen kreisenden Hüftbewegungen, bei
denen mein ‘Dildo’ allerdings kaum zum tragen kam, abgesehen davon, dass es
mich verdammt wild machte, ausgefüllt zu sein.
Ich steigerte meine Bewegungen weiter. Immer schneller
werdend hob und senkte ich jetzt zusätzlich meine Hüfte, während meine eine
Hand nach meiner Brust griff. Es war jetzt fast so, als würde ich meinem ‘Mann’
reiten. Sein Gemächt ging immer wieder rein und raus, während die Decke meinen
Kitzler stimulierte. Das alles wurde zu viel für mich und ich explodierte
förmlich. Mein Körper entspannte sich ständig, um sich dann wieder zusammen zu
ziehen. Ich ließ meine Bewegungen ausklingen und schwebte noch immer auf ‘Wolke
Sieben’. Einen derart heftigen Höhepunkt hatte ich noch nie erlebt. Ich
strahlte über mein ganzes Gesicht und atmete heftig. Mein Plan hatte also
funktioniert.
- - - - - -
Es war wieder einiges an Zeit verstrichen und ich
übernachtete wieder bei meiner besten Freundin. Wir redeten wieder bis tief in
die Nacht, als wir beide merkten, dass wir aufs Klo mussten. Wir sprangen beide
lachend auf und liefen raus, doch sie war schneller und erreichte zuerst das
Bad. Also wartete ich im Flur, bis sie fertig war. Neben mir war Lisas Zimmer
und ich warf einen Blick rein. Neben ihrem Bett war aus dem Nachttisch einen
Schublade herausgezogen. Ich traute erst meinen Augen nicht. Es sah aus, als
würde dort ein richtiger Dildo liegen. Aber bevor ich genauer nach sehen
konnte, kam Franziska aus dem Badezimmer. “Bad ist frei”, rief sie mir zu und
ich setzte mich in Bewegung.
Auf dem Klo musste ich nochmal an den Dildo denken. Lisa
hatte sich sowas wirklich zu gelegt. Wow. Dann kam mir der Gedanke, dass sie ja
heute bei ihrem Freund schlief und ich mir ihn ja mal für eine Nacht ausleihen
könnte. Bei dem Gedanken wurde ich schon wieder lüstern.
Ich wusch mir die Hände und verließ das Bad. Die Tür zu
Franziskas Zimmer war zu, also könnte ich schnell in das Zimmer ihrer Schwester
schlüpfen und mir ihr Sextoy ausborgen. Unter meinem T-Shirt versteckt ging ich
zurück in das Zimmer in dem wir schliefen. Ich versteckte den Dildo unter
meinem Kopfkissen und wartete gespannt, bis wir beschließen würden zu schlafen.
Es war bereits drei Uhr, als Stille einkehrte. Ich fing an
meinen Körper zu streicheln, um nicht einzuschlafen. Eine halbe Stunde später
wagte ich mich. Ich zog die Penis-Nachbildung unter meinen Kopfkissen hervor.
Da es im Raum dunkel war, konnte ich ihn nur ertasten. Am Schaft entlang zogen
sich Hubbel, die wohl Adern symbolisieren sollten. Ich war schon voller
Vorfreude. Zuerst war es noch schwer einzudringen, doch nach kurzer Zeit war es
beinahe Widerstandslos. Ich fühlte mich ausgefüllt wie noch nie und genoss die
Gefühle in höchsten Zügen, so sehr dass ich Probleme hatte still zu bleiben.
“Soll ich dir zur Hilfe gehen?” Ich schrak hoch. Scheiße, da
stand Franziska neben mir und hatte meine Decke bei Seite geschoben. Mit großen
Augen starrte ich sie an, doch sie lächelte nur. Sie griff nun nach dem Dildo,
der immer noch zwischen meinen Beinen in meiner triefend nassen Muschi steckte
und zog ihn ein Stück heraus. Ich blieb wie erstarrt liegen, auch dann als sie
ihn wieder langsam rein schob. Sie wiederholte ihre Bewegung immer wieder und
langsam entspannte ich mich. Meine Augen waren inzwischen geschlossen und ich
war von meinen Gefühlen überwältigt. Anscheinend wollte sie es, also brauchte
ich mich ja wohl nicht zu schämen. Das war zumindest meine Erklärung dafür,
dass ich nun im Takt zu ihren Stoßbewegungen meine Hüfte ihr entgegen drückte.
Warme Luft umströmte meinen Unterleib und mein Kitzler wurde
zart berührt. Es fühlte sich ganz anders an, als dann wenn ich meine Hand zur
Hilfe nahm. Ich blickte an mir herab. Franziskas Kopf lag zwischen meinen
Beinen und bewegte sich zum Takt ihrer Stöße. Ich war zu wild um darüber
nachzudenken. Es war unbeschreiblich, von einem Gummipenis penetriert und von
einem Mädchen dabei geleckt zu werden. Was schöneres konnte ich mir nicht
vorstellen. Mein Körper brannte vor Lust und ich wollte mehr, was ich auch laut
zur Erkennung brachte.
Entsprechend nicht verwunderlich war es, dass ich nach
wenigen Minuten meinem Höhepunkt entgegen strebte. Mein Gehirn war komplett
abgeschaltet und mein Körper, Lust durchströmt. Jede ihrer Bewegungen entfachte
in mir ein Feuerwerk der Lust, bis ich schließlich erlöst wurde. Im nachhinein
hatte ich Angst ihre Eltern könnten was gehört haben, denn ich kam lautstark
zum Orgasmus. Sie gab mir einen letzten Kick und hörte langsam auf. Ich behielt
meine Augen geschlossen und entspannte mich.
- - - - - -
Als ich meine Augen wieder öffnete hörte ich Franziska leise
stöhnen. Ich blickte in ihre Richtung. Sie lag breit beinig in meine Richtung
mit geschlossenen Augen und besorgte es sich nun mit dem Dildo. Ich schaute ihr
eine Weile zu. Ihr Körper bewegte sich in Wellen, während die eine Hand an
ihrer Brust streichelte und die andere den Knüppel zwischen ihren Beinen
bewegte. Ihre rosa Schamlippen schlossen sich eng um ihn. Der Anblick gefiel
mir, doch ich wollte mich revanchieren. Leise schlich ich zu ihrem Bett und
kniete mich zwischen ihre Beine. Meine Hand legte ich auf die ihre und folgte
ihrem Rhythmus, bis sie nach ein paar Augenblicken ihre beiseite zog und mir
die Führung überließ. Ein leises schmatzendes Geräusch war bei jedem Stoß zu
hören und ich roch ihren weiblichen Duft. Mit meiner freien Hand streichelte
ich ihren Venushügel, was mich aber einiges an Mut gekostet hatte.
Immer wieder bewegte ich meinen Kopf in die Richtung ihres
Lustzentrums, doch ich traute mich nicht. Ich hatte Angst etwas falsch zu
machen. Aber Erfahrung hatte sie doch auch nicht gehabt, oder? Ich wagte einen
neuen Anlauf und küsste ihre Klitoris. Sie schmeckte leicht süß und salzig.
Aber doch angenehm. Ich probierte nochmal, diesmal allerdings mit der
Zungenspitze. Ihr Körper zuckte unter der Berührung leicht zusammen. Beim
nächsten Versuch ließ ich meine Zunge dort und ertastete ihre Schamgegend. Ich
fand bereits nach kurzer Zeit Spaß an der Tätigkeit. Meine Lust an dem ganzen
stieg noch weiter, als ich merkte, dass ich es schaffte sie immer weiter in
Extase zu treiben.
Ihr Unterleib drückte bei jedem Stoß gegen mein Gesicht, so
sehr dass ich beinahe keine Luft mehr bekam. Aber ich wollte nicht aufhören.
Nicht jetzt. Ich wollte die Sache zu Ende bringen. Und dem war auch bald so.
Auch sie stöhnte lauter auf und zuckte am ganzen Körper. Sie wand sich unter
meinen ausklingenden Bewegungen, bis ich schließlich aufhörte und zurück zu
meinem Bett kroch.
“Danke”, flüsterte sie nach einer Weile.
“Kein Ding”, entgegnete ich ihr, “du hast es ja bei mir auch
gemacht.”
Ich dachte verunsichert drüber nach. Gefühle hatte ich keine
für sie, zumindest keine lesbischen. Ob unsere Freundschaft darunter leiden
würde? Ich wusste nicht weiter. Es hatte mir ja gefallen, aber wie sollte ich
damit umgehen. Ich dachte noch lange nach, bis ich in einen unruhigen Schlaf
fiel.
Das ist Teil 2 der Geschichte über Emily. Bald geht es
weiter!
Auch in Teil zwei hast du dein unglaubliches Talent bewiesen. Hut ab. Deine Geschichten llassn mich nicht trocken :)
AntwortenLöschenDanke :)
Löschensehr geil :-*
AntwortenLöschenPS: kleiner Fehler bei dem Namen der Schwester ;-)